[ Home page ] [ Publications and Preprints ] [ Curriculum vitae ] |
W. Schachermayer
"Alles Mathematik", in Die Urania Vorträge auf dem Weltkongress für Mathematik, Berlin 1998 (M. Aigner, E. Behrends, editors) (2000), pp. 99-111.
Die Finanzm�rkte haben in den vergangenen Jahren nicht nur eine st�rmische Entwicklung erlebt, sondern es haben sich auch die verwendeten Methoden f�r die Beurteilung der G�te und des Risikos eines Investments ver�ndert: W�hrend noch vor 30 Jahren f�r einen erfolgreichen Investor neben juristischen und betriebswirtschaftlichen Kenntnissen im wesentlichen nur das "richtige Gesp�r" als Werkzeug zur Verf�gung stand, ist heute eine Vielzahl von quantitativen Methoden im Einsatz. Eine zentrale Rolle spielen der Begriff der "Arbitrage" sowie die "Black-Scholes-Formel" zur Bewertung und Absicherung von Optionen; die Bedeutung dieser Formel wurde 1997 durch die Verleihung des �konomie-Nobelpreis an R. Merton und M. Scholes gew�rdigt. Damit wurde auch der 1995 verstorbene F. Black geehrt (Nobelpreise werden prinizipiell nicht posthum verliehen).
In diesem kurzen Beitrag will ich versuchen, einen allgemein verst�ndlichen �berblick �ber die stochastische Finanzmathematik - das ist die Theorie, die hinter diesen Methoden steht - zu geben. Insbesondere m�chte ich die St�rken, aber auch die Schw�chen der Modellierung von Finanzm�rkten durch stochastische (i.e., vom Zufall abh�ngige) Prozesse aufzeigen.
Publications marked with have appeared in refereed journals.
[ Home page ] [ Publications and Preprints ] [ Curriculum vitae ] [ Publications adressed to a wider audience ] |
Last modification of static code:
2020-09-06
Last modification of list of publications:
2025-08-18
(webadmin)